23. November 2011

Werben, was die Kopie hergibt

Manchmal wird es sehr langweilig - mit den redaktionell verschleierten/er Stellenanzeigen/Unternehmensförderung, die die Leser zu bezahlen haben und mit der hemmungslosen Reklame für Bücher, heute für das eines Plagiators:
... Aktiv geworben wird in Polen, Ungarn und der Ukraine. ...
Müsste heißen, auch in Polen ... (also dort, wo Leute noch viel billiger zu haben sind als in M-V), denn:
Neben technischem Personal ist das Unternehmen aber auch immer auf der Suche nach Mitarbeitern für Verwaltung, Gastronomie, Hotellerie bis zum Einzelhandel.
Und:
Das Buch Guttenberg
Veröffentlichung heizt die Spekulationen um ein politisches Comeback an. ...
... und die OZ heizt natürlich mit, denn nichts verlangt weniger eigene Tätigkeit, als Spekulationen zu kopieren, denn der Autor ist für dpa tätig, was z.B. die Sächsische Zeitung, anders als die OZ, nicht verschweigt.
Nicht zu vergessen 310 Anschläge unverhohlene Werbung für das Buch, Werbung, für die Sie auch noch bezahlen.
So etwas hatte natürlich kenen Platz im Blatt:
Guttenberg-Opfer
"Er hat getäuscht, ohne zu bereuen"
Fast 200 Anzeigen gab es gegen Karl-Theodor zu Guttenberg, doch nur eine einzige stammte von einer Betroffenen: Sonja Volkmann-Schluck. Bei ihr hatte der Ex-Minister abgeschrieben. Bislang hielt sie sich öffentlich zurück - jetzt gibt sie ein Interview und kritisiert die Einstellung der Ermittlungen. ...

1 Kommentar:

  1. Anonym24.11.11

    Guttenberg konnte sich mit 20.000 Euro straffrei kaufen. Für ihn sind das Peanuts, aber so gut läufts nur für Wohlhabende in Lampukistan.

    Der kleine Mann hätte sicher eins vor den "Latz" bekommen. Der Verzehr eines Brötchens, das ohnehin weggeworfen worden wäre, hat u.a. zu fristloser Entlassung geführt.

    Da kann es dann an die Existenz gehen!

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