24. Mai 2011

Warum ich die Grimmener Ausgabe gewöhnlich nicht lese

Warum ich die Grimmener Ausgabe gewöhnlich nicht lese, mag dieser Artikel belegen, in dem ein leidiges Thema schöngeschrieben wird:
Keine beleuchtete Schafwiese
Da geht es schon los. Statt mitzuteilen was etwas ist, erfahren die Leser was etwas nicht ist. Warum die Schlagzeile gewählt wurde, erklärt der Text, denn Neues ist dort immer noch nicht zu sehen.
Das Pommerndreieck gehört zu den Großgewerbestandorten der Region. Die OZ erkundigte sich, wie das Gebiet vermarktet wird und welches Interesse es gibt.
Ja, nach Jahren des Fast-Leerstandes erkundigt sich die OZ nach der Nutzung eines 235 Hektar großen Geländes unmittelbar südlich der Stadt, in der die Redaktion ihren Sitz hat. In dem Gebiet stehen nach meiner Kenntnis ein Schnellrestaurant und ein Autohaus, und das angesichts mehrerer Fördermöglichkeiten.

Seit 2007 ist auf dem Gelände also so gut wie nichts passiert. Nun bejubelt die OZ, dass etwas passieren könnte:
„Aktuell haben wir zwei Anfragen von Interessenten für das Pommerndreieck. Eine wurde vom Landkreis an uns weitergeleitet, die andere kam bei der Wirtschaftsfördergesellschaft Vorpommern an. Es ist also Bewegung drin, das ist ein wichtiges Signal“, konstatiert der Süderholzer Bürgermeister Alexander Benkert. ...
Danke, hier reichte es mir.

1 Kommentar:

  1. Kulbrod24.5.11

    Dass noch niemand im Pommerndreieck investiert hat, liegt auch an unserem unfähigen Wirtschaftsminister. Der hat es ja nicht einmal geschafft, ein Kohlekraftwerk nach Lubmin zu holen. Und Sellering schafft es auch nicht, drei Gaskraftwerke in Lubmin anzusiedeln.

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